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Allgemeines

Sonntag, 5. März 2006

Mein Opa

Mein Opa wurde 1920 in Kiel geboren, ungefähr um diese Zeit, also im März. Er wuchs in einer Zeit des Wirtschaftswunders und -verfalls auf, Golden Twenties sagen wir heute. In einer Zeit als alle Männer Soldaten wurden, wurde auch er ein Soldat. Eine Abwechslung brachten ihm Briefe einer jungen Frau aus der Nähe von Stettin. Eines Tages, als er Heimaturlaub hatte, war er mit seiner Schwester an der Ostsee zum Baden, als er nach Hause kam, saß die junge Frau bei ihm zu Hause und wartete auf ihn. Seine Schwester hatte hinter seinem Rücken Kontakt zu ihr aufgenommen und sie eingeladen nach Kiel zu kommen. Die junge Frau wurde seine Ehefrau für 64 Jahre. Schon ein Jahr später heirateten die beiden und bekamen ihr erstes Kind, eine Tochter. Dann folgten Kriegsgefangenschaft, Flucht und der Aufbau eines neuen Lebens. Noch drei Kinder wurden geboren und brachten Sorgen und Freude. Jeder Tag war gefüllt mit Arbeit, Fröhlichkeit auch mal mit Traurigkeit, aber das seltener. In den achtziger Jahren ging mein Opa in Rente und war von da an mit seiner Frau, meiner Oma, sehr oft verreist, mal dahin mal dorthin, sie waren am Rheinfall in Schaffhausen, an verschiedenen Orten im Harz, im Schwarzwald, In Dresden, Leipzig, zur Bundesgartenschau in Rostock (oder wo das war), ich glaube es gibt keinen Ort in Deutschland, wo die beiden noch nicht waren. 2003 haben die sie ihre Diamantene Hochzeit gefeiert, mit vier Kindern und deren Lebenspartnern, mit drei Enkelkindern und sieben Urenkeln, vielen Freunden und Verwandten, es war ein rauschendes Fest an einem sehr schönen Tag im Juli, die Sonne brannte vom Himmel und wie in ihrer Ehe gab es kaum ein Wölkchen am Himmel.
Kein Familienfest, bei dem er nicht tolle Geschichten zu erzählen hatte (und nie gab es eine, die wir schon kannten), oder die Gesellschaft mit netten Spielchen unterhalten hat. Er hatte ein umfangreiches Wissen über einfach alles und teilte es gerne mit seinen Enkeln und Urenkeln. Gerade die Urenkel waren es in den letzten Jahren, die im viel Spaß machten und die Freude sie wachsen zu sehen, stand ihm immer wieder ins Gesicht geschrieben.
Heute ist er gestorben. Fast 86 Jahre ist er alt geworden. Ich habe ihn sehr lieb gehabt.

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Lieber Opa, dies Gedicht steht hier für Dich:

Stufen (Hermann Hesse)

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Freitag, 24. Februar 2006

Schneeflöckchen...

Gestern hat es ganz vorsichtig mal wieder geschneit. Als wenn dem Winter klar war, dass er nun bald gehen kann, hat er uns mit schönen Sternen beschenkt.



Sozusagen als Abschied...hoffentlich, denn langsam hätte ich auch nichts gegen etwas wärmeres Wetter.

Sonntag, 19. Februar 2006

Ich bin der König der Welt!!!!

Ich bin der König der Welt, das rief Peer Gynt in den Bergen Norwegens. Peer Gynt..Gynt...Gynt...Ynt.. Solveig...Solveig...Veig... .Schallte das Echo zurück...
Aase, die Mutter, die arbeitet und nicht versteht, was Peer sich zusammenfantasiert. Der Verborgene erscheint, und rät Peer hart zu werden,"werde hart, Peer, werde hart". Wie es das Leben verändert, kriegt Peer bald zu spüren. Als er nach vielen Jahren zurückkehrt, reich geworden und wieder arm geworden, liegt seine Mutter im Sterben, aber mit seiner Fantasie begleitet er sie sanft hinüber in die andere Welt. In den Bergen von Norwegen mit Solveig alleine kommt auch sein Herz nach Hause zurück.

Dieses Klassenspiel der Klasse 8a war heute abend in der Freien Waldorfschule in Kiel zu sehen und hatte einen Riesenerfolg! Die Kinder, die gespielt haben, haben alles gegeben und können mit ihrer Leistung wirklich zufrieden sein!!

Interesse, Bilder zu sehen? Die gibt es hier.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Counter

Beim Shopblogger habe ich diesen kleinen Streifen gesehen, den ich mir auch sofort geholt habe. DAS hat mir nämlich gerade noch gefehlt. Erhältlich ist dieser Counter hier. Nun bleibt abzuwarten, wieviele mich hier besuchen... Also liebe Leute, immer schön anklicken und schauen, was es Neues gibt in der Rödelecke!

Freitag, 10. Februar 2006

Ein Tag wie jeder andere...

...war das heute auf jeden Fall nicht. Viel telefoniert, viel organisiert und abends viel gefeiert. Das "pädagogische Wochenende" der Schule meiner Kinder, war am ersten Tag schon mal ein voller Erfolg. Die kleine Band spielte hervoragende Salonmusik, das Büffet war von erlesener Köstlichkeit und die Stimmung nur vom Besten. Wir sahen hervorragende Eurythmie (was ist das?), und bekamen zum Abschluss Unterricht in rumänischem Tanz, von dem wir morgen bestimmt Muskelkater haben werden.
Aber es hat allen großen Spaß gemacht. Und die Orga war dann nicht soo schlimm, dass wir sagen müssten, "nie wieder!"

Donnerstag, 9. Februar 2006

250 Dinge, die man wissen sollte?

Hier kursiert so eine Liste von Dingen die man wissen sollte.. Ich habe sie dann tatsächlich mal durchgelesen und denke, dass die meisten Dinge nicht soo wissenswert sind.
Einige allerdings fand ich zumindest interessant. In Zeiten der Gleichberechtigung der Frauen, gibt es noch Dinge, von denen ich nie gedacht hätte, dass sie möglich sind.

19. In Michigan ist das Haar der Frau rechtmäßiges Eigentum des Ehemanns.
36. In der Sprache der Inuit gibt es kein Wort für "Kopfschmerzen".
39. In St. Louis ist es Feuerwehrleuten gesetzlich untersagt, Frauen zu retten, die nur mit einem Nachthemd bekleidet sind. Für das Anlegen dezenter Kleidung sei immer genug Zeit
50. Einer Frau kann in Minnesota 30 Tage Gefängnis drohen, wenn sie ein Nikolauskostüm trägt.
51. In Morrisville / Pennsylvania benötigt eine Frau eine behördliche Genehmigung zum Schminken.
52. Eine Frau in Memphis darf zwar Autofahren...aber laut Gesetz nur, wenn ein Mann vor dem Gefährt herläuft und eine rote Flagge schwenkt, um entgegenkommende Fußgänger und Autos zu warnen.
53. In Arkansas ist es Ehemännern verboten, ihre Frauen mehr als einmal im Monat zu schlagen.
54. In Minnesota verbietet ein Gesetz, männliche und weibliche Unterwäsche nebeneinander auf eine Wäscheleine zu hängen.
57. In Florida dürfen Frauen am Sonntagnachmittag nicht Fallschirmspringen.
60. Frauen zwinkern doppelt so oft wie Männer.
94. In der Bibel wird mit keinem Wort erwähnt, das Adam und Eva einen Apfel essen.
98. Eine Ehefrau in Saudi-Arabien kann sich scheiden lassen, wenn sie von ihrem Mann keinen Kaffee bekommt.
110. Verheiratete Männer schlafen meist auf der rechten Seite des Bettes.
111. In Saco / Missouri müssen Frauen ihre Hüte festbinden, wenn diese ängstliche Menschen, Kinder oder Tiere erschrecken.
112. In Monroe / Utah ist es gesetzlich vorgeschrieben, das zwei Tanzende immer soviel Platz zwischen einander lassen müssen, das man das Tageslicht zwischen ihnen sehen kann.
115. 40% der Männer und 16% der Frauen setzen sich auf Klobrillen in öffentlichen Toiletten
128. Das erste bekannte Verhütungsmittel war Krokodilmist. Er kam vor 2000 Jahren bei den alten Ägyptern zur Anwendung.
131. 1983 erstellte ein japanischer Künstler eine Kopie der Mona Lisa...aus Toastbrot.
163. Virginia Woolf schrieb all ihre Bücher im Stehen.
192. Männer können kleinere Schrift besser lesen als Frauen; dafür hören diese besser.
197. Am 13. August 1903 wurde der Brite William Shortis nach über drei Tagen unter der Leiche seiner 224 Pfund schweren Frau Emily befreit. Sie war auf der Treppe ausgerutscht und auf ihn gefallen. Besorgte Freunde hatten die Polizei verständigt.
201. Einige Heilige waren schmutzig, weil sie glaubten, es bringe sie näher zu Gott. Der Heilige Abraham wusch sich 50 Jahre lang seine Hände und Füße nicht. Die Heilige Sylvia wusch nichts außer ihren Fingerspitzen

Mittwoch, 8. Februar 2006

Horrorskop?

Auf der Blogrunde bin ich bei Luisa Francia auf dieses Horoskop gestoßen, oder lieber Horrorskop?


"HOROSKOP 2006
Beherztheit und Mutterwitz sind gefragt im Jahr 2006. Es gab immer Kriege, Hungersnot, Naturkatastrophen, aber wir bewegen uns in einem Energiegeflecht, wo die Bedrohungen subtiler, die Folgen weniger abschätzbar sind. Das liegt an der Verfeinerung der Wahrnehmung, an der massiven Verfielfältigung von Wissen und damit zusammenhängendem Machtanspruch, wachsender Gewalt und existenzieller Bedrohung überall. Am Wunsch nach Erleuchtung auf der einen und Gier, Existenzangst und Hass auf der anderen Seite.
Astrologisch lässt sich das so erklären: Uranus ist in die Fische gegangen und bleibt lange dort. Fische-Energie, dieses Taumeln, Sinken, Ertrinken, sich wieder fangen, geniale Ansätze entwickeln und in ihnen absaufen, Ideen entwickeln und in ihrer Verwirklichung in den Vollstress geraten – all das trifft seit kurzer Zeit auf Uranus-Energie, schnelle Impulse, freche, provozierende Situationen, Umsturz, Überraschungen, schöne und erschreckende, alles auf neue Art versuchen. Uranus nimmt keine Rücksicht auf deine Tagesform. Er wirft dir eine neue Erkenntnis, ein Aufblitzen von Durchblick, das Umstürzen aller Wahrheiten und Sicherheiten hin – mach was draus. Alle Zeichen sind davon betroffen.
Wenn du hellwach, beherzt, das heisst mutig und mitfühlend zugleich, wenn du reaktionsschnell bist, dann kann Uranus dich in nie gekannte Höhenflüge mitnehmen und dir mit der Fantasie der Fische neue Horizonte eröffnen und zugleich alte Archive entstauben und wieder brauchbar machen.
Wenn du deine Ruhe willst, ist 2006 nicht gerade dein Jahr. Ruhe wird knapp und nur wer meditieren kann, findet jetzt Trost in der Stille. Für alle anderen funkt und piept, rast und donnert das Leben in Wirbeln, Informationslawinen, Erdrutschen, Fluten, Feuersbrünsten und wahnhaften Anfällen. Wer soll das alles noch verarbeiten können!
Uranus wird uns zudem eine neue unerwartete Verbindung ins Universum bescheren.
Mit diesem Uranus in Fischen einerseits, und Pluto im Schützen andererseits, der immer noch versucht, Machtgelüste in Bewusstsein zu transformieren, Gewalt im Kern zu wandeln und ein visionäres Feuer in den Hirnen der Menschen zu entzünden, dazu Jupiter im Skorpion, der den Dingen auf den Grund geht, neue schreckliche Wahrheiten zu Tage fördert und tief verborgene Wunden zu heilen beginnt, um daraus neue Visionen zu entwerfen, wird das Jahr mehr als turbulent.
2006 ist gewiss auch ein Jahr, in dem der Versuch, Macht über andere zu gewinnen neue Dimensionen annimmt. Wir werden im Licht von Pluto am Ende des Schützen wahrnehmen, dass die Möglichkeit, Menschen zu beherrschen erschreckende Ausmaße annehmen kann. Da ist es schon tröstlich zu wissen, dass nichts bleibt wie es war und jede Kraft täglich gewandelt und schöpferisch genutzt werden kann – Jupiter im Skorpion tut alles, um diese Erkenntnis an die Oberfläche zu spülen.
Saturn im Löwen wird den Leichtsinn, das Lässige, das Gutgelaunte erschüttern und genauer unter die Lupe nehmen: sei nicht so oberflächlich. Stelle dich dem Ernst der Situation. Baue tragbare Strukturen für deine Menschenliebe und deinen Frohsinn! Alle Sternzeichen sind davon betroffen. Allerdings ist die wohltuende Wirkung von Saturn im Löwen überwältigend: Genauigkeit, Verantwortung und das gute Fundament auf dem die Heiterkeit und Strahlkraft der Löwen sich entfalten kann.
Es könnte ein schreckliches Jahr werden – für Faule, für Leute, die sowieso gern jammern und keine Lust haben, Gewohnheiten zu ändern.
Die fantastische Herausforderung ist, dass jetzt alle Zeichen auf Vision und Veränderung stehen. Wer diese Herausforderung annehmen kann, wer die traumstarke Kraft von Neptun im visionären Wassermann endlich umsetzt und sich die anregenden Überraschungen von Uranus in den Fischen spielerisch dazu holen kann, wer verantwortungsvoll mit der eigenen Wut, Lust und Freude umgeht, das alte Archiv entstaubt, und mit Jupiter in die Tiefe nie gekannter Erfahrungen und sexueller Verbindungen sinkt, wird später vielleicht sagen, dass kaum ein Jahr so interessant, so reich an neuen Erfahrungen und so verblüffend war. Auf jeden Fall werden wir uns wundern, wie gross der Einfluss der Impulse (Energie, Gedanken, Worte) auf die Materie ist."


Soweit zur allgemeinen Lage.
Ich als Skorpion war vor allem daran interessiert:

"SKORPION
Tiefe Glückserlebnisse, Visionen, Begeisterung und neue Erfahrungen schenkt Jupiter den Skorpiongeborenen, die diesen Glücksschub gut nutzen und Jupiters visionäre Kraft bis in die Tiefe ergründen und in ihr Leben holen. Welche Hindernisse das Leben in diesem Jahr auch bieten mag – eine geheimnisvolle innere Kraft schiebt sie beiseite.
Thema: das Glück mit anderen teilen."

Hier noch ein Link zu einem weiteren immer währenden Horoskop. Es gibt die verschiedenen Sternzeichen recht zuverlässig wieder, finde ich!:-)

Zum Beispiel der Skorpion:

"Skorpion 24.10. - 22.11.

Sie haben einen starken Charakter und ausgeprägte Meinungen. Sie sind zielstrebig und souverän. Es interessiert Sie nicht, auf wem Sie herumtrampeln, um nach oben zu kommen. Sie lachen auf Beerdigungen. Skorpione werden oft von hinten erschossen."

Oder der Löwe:

"Löwe 23.07. - 23.08.

Sie sind stolz, großzügig und vertrauenswürdig. Ihre allgemeine Beliebtheit resultiert aus der Tatsache, dass man Sie hemmungslos ausnutzen kann. In der Regel macht Ihnen das nichts aus, weil Sie zu naiv sind, es überhaupt zu bemerken. Sie sind der Trottel vom Dienst und die Witzfigur jeder Gesellschaft."

Dem ist doch nichts hinzuzufügen, oder??

Dienstag, 7. Februar 2006

Nachtrag zum Thema Henna

Hennatatoos sind ja seit Madonna damit auftrat absolut der Renner. In Indien tragen die Frauen Hennatatoos zu hohen Festtagen. In Bodypaintingstudios kann eine sich ganz tolle Sachen malen lassen, aber letztlich ist es auch nicht soo schwer, es selber zu machen.
Das Hennapulver, es gibt das verschiedene Qualitäten, also einfach rumprobieren, ist im Asialaden erhältlich. Solche Läden gibt es zumindest in Deutschland in jeder größeren Stadt. Dieses Pulver also wird mit heißem Wasser, heißem schwarzem Tee oder heißem Rotwein angerührt.Dann wird es eine Weile stehengelassen. Zwischen drei und acht Stunden braucht es, damit sich die Färbeintensität so richtig entwickeln kann.

Bevor das Henna aufgetragen wird, sollte die haut mit Zitronensaft abgerieben werden, damit die Haut die Farbe besser aufnehmen kann.

Der Hennabrei wird in einen Plastikbeutel gefüllt, eine Ecke abgeschnitten und so habe ich einen Spritzbeutel, mit dem ich die Hände verzieren kann. Je nachdem wieviel von der Ecke abgeschnitten wurde, gibt es einen breiten Streifen oder einen schmalen Streifen. Wenn die Verzierung fertig ist, dann gilt es, sie solange wie möglich feucht zu halten, damit die Farbe gut in die Haut einziehen kann. Dazu benutzt man entweder auch Zitronensaft oder Wasser. Wenn es möglich ist, sollte der Hennabrei ungefähr zwei Stunden auf die Haut einwirken können.



Wenn das Henna dann endlich getrocknet ist, darf es abgebröselt werden und die Hände können gewaschen und eingeölt werden. Dieses Einölen haben unsere Kinder solange zelebriert, bis auch die Mütter mit ihrem Henna fertig waren und die Ölflasche leer war;-).

In Anlehnung an unser Sommercampfoto haben wir dann unsere Hennahände fotografiert. Das wird die bleibende Erinnerung an unsere Reise in die Schweiz sein.

Montag, 6. Februar 2006

Was es ist...

Was es ist,

könnt Ihr hier lesen

Von Erich Fried

Sonntag, 22. Januar 2006

Jahresarbeiten

Die großen Ereignisse im Leben eines Waldorfschülers sind die Klassenspiele und die Jahresarbeiten. Schon in der 8. Klasse wird mit beidem ein großer Aufwand betrieben, in der 12. Klasse, aber noch mehr, denn dann ist die Jahresarbeit Teil des Schulabschlusses. Dies Wochenende war also Vorstellung der Jahresarbeiten der 12. Klassen der Kieler Waldorfschule. Ein bunter Strauß unterschiedlichster Themen: Das ging von Fotografieren über Tanzen, Theater, Wetterberichte, Eurythmie bis hin zu mathematischen Themen wie dem Galtonbrett, die windgetriebene Ozeanzirkulation oder Erstellung eines Computermodells des Schulgebäudes.
Jede/r Vortragende war mehr oder weniger aufgeregt und dennoch wurden die Arbeiten professionell präsentiert. Zu sehen sind die Arbeiten demnächst hier und dann auf Schulleben/Jahresarbeiten klicken.
Was bedeutet das aber für die Eltern, die ein Jahr lang ihre Kinder unterstützt haben, die mit ihnen durch alle Höhen und Tiefen gegangen sind, die sich bei solch einer Arbeit auftun? Ja, ich saß da und habe meinem Sohn zu gehört, der da stand und erzählte, als würde er nie etwas anderes tun. Wer von den Menschen, die ihn da stehen sahen, hätte gedacht, dass er die letzten Tage nicht mehr geschlafen hat, weil er noch an der Arbeit schreiben musste, wer hätte gedacht, dass er gerade zwei Stunden vorher die Blätter ausgedruckt hat, die er eine halbe Stunde vor der Präsentation im Copyshop binden lassen hat? Nur ich wusste das. Und eine unsägliche Erleichterung erfasste mich, dass diese Zeit nun vorbei ist und er es geschafft hat. Er hat sich über ein Jahr lang mit einem Thema auseinandergesetzt, das ihm eigentlich nicht wirklich liegt und er hat es trotzdem getan! Richtig schwer ist es ihm geworden in den letzten Wochen, wo er um eine verlorene Liebe trauerte und gleichzeitig viele Ideen hatte, was er noch alles hätte machen können, wenn er nur schon vor einem Jahr diese Ideen gehabt hätte.
In diesem Jahr mit Klassenspiel, Italienfahrt und Jahresarbeit ist er ein Mann geworden. Nicht mehr der kleine suchende Junge.
Ich bin stolz auf ihn, dass er das so souverän geschafft hat und ich bin stolz auf mich, dass ich das alles mittragen konnte.

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